Unternehmensfilm Fehler vermeiden. Ein Unternehmensfilm ist weit mehr als nur ein nettes Add-on für die Website. Richtig eingesetzt, ist er ein kraftvolles Kommunikationsmittel, das Markenbotschaften transportiert, Vertrauen schafft und die emotionale Bindung zur Zielgruppe stärkt – sei es im Rahmen des Employer Brandings, der Imagebildung oder zur Verkaufsförderung. Doch wie bei jedem wirkungsvollen Marketinginstrument gilt: Die Qualität entscheidet über den Erfolg. Und genau hier machen viele Unternehmen grundlegende Fehler, die den Impact ihres Films erheblich mindern.
In diesem Artikel beleuchten wir die häufigsten Stolperfallen bei der Produktion von Unternehmensfilmen – und zeigen Ihnen, wie Sie diese umgehen können, um einen Film zu schaffen, der nicht nur gesehen, sondern auch erinnert wird.
❌ Der Fehler:
Ein Unternehmensfilm wird produziert, weil „man das heutzutage eben macht“. Ohne konkreten Zweck bleibt das Ergebnis vage, beliebig – und verpufft in seiner Wirkung.
✅ Die Lösung:
Definieren Sie bereits vor der Konzeption glasklar, welche Funktion Ihr Film erfüllen soll. Geht es um den Aufbau Ihrer Arbeitgebermarke, um eine emotionale Markenpositionierung oder die direkte Unterstützung im Sales-Prozess? Jede Zielsetzung erfordert eine andere Erzählweise, Bildsprache und Tonalität. Nur mit einer durchdachten Kommunikationsstrategie kann der Film seine volle Wirkung entfalten.
❌ Der Fehler:
Klassische Werbesprüche, künstlich wirkende Szenen und übertriebene Selbstbeweihräucherung lassen viele Unternehmensfilme unecht wirken. Die Folge: Die Zuschauer fühlen sich eher manipuliert als inspiriert.
✅ Die Lösung:
Setzen Sie auf Authentizität statt Hochglanzfassade. Zeigen Sie echte Mitarbeitende, reale Geschichten aus dem Unternehmensalltag und lebendige Einblicke hinter die Kulissen. Storytelling spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Eine gute Geschichte bleibt im Kopf, schafft Identifikation und berührt emotional – viel mehr als austauschbare Floskeln und sterile Bilder.
❌ Der Fehler:
Viele Unternehmensfilme ähneln sich in Aufbau, Dramaturgie und Machart. Es fehlen der Mut und die Kreativität, um sich von der Masse abzuheben. Das Ergebnis: Beliebigkeit statt Markenprofil.
✅ Die Lösung:
Denken Sie filmisch. Nutzen Sie ungewöhnliche Perspektiven, eine individuelle Bildsprache oder dramaturgische Kniffe, die neugierig machen. Ein professioneller Unternehmensfilm darf inspirieren, überraschen, sogar unterhalten – solange er dabei Ihre Markenwerte transportiert. Seien Sie mutig genug, anders zu sein.
❌ Der Fehler:
Ein Film für „alle“ spricht letztlich niemanden gezielt an. Wenn Zielgruppe, Inhalt und Tonalität nicht aufeinander abgestimmt sind, verfehlt das Video seine Wirkung.
✅ Die Lösung:
Setzen Sie sich intensiv mit Ihrer Zielgruppe auseinander. Was bewegt sie? Wie spricht sie? Welche visuellen und inhaltlichen Reize funktionieren in ihrer Welt? Ein Recruiting-Video für junge Talente braucht eine völlig andere Ansprache als ein Imagefilm für Investoren. Nur wer seine Zielgruppe wirklich kennt, kann sie auch erreichen – und überzeugen.
❌ Der Fehler:
Unscharfe Bilder, schlechter Ton, unpassende Musik oder lieblos geschnittene Szenen lassen ein Video unprofessionell wirken – und werfen ein schlechtes Licht auf das Unternehmen dahinter.
✅ Die Lösung:
Setzen Sie auf Qualität – und das in allen Produktionsschritten. Von der Kamera über Licht und Ton bis hin zu Schnitt, Musik und Animation: Jeder Aspekt trägt zur Gesamtwirkung bei. Eine professionelle Umsetzung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung, wenn Sie mit Ihrem Film Vertrauen aufbauen und Ihre Marke positiv positionieren wollen.
❌ Der Fehler:
Am Ende des Videos bleibt der Zuschauer ratlos zurück: Was soll er jetzt tun? Ohne eine eindeutige Handlungsaufforderung verpufft das kommunikative Potenzial.
✅ Die Lösung:
Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welche Aktion Sie beim Publikum auslösen möchten. Ob Kontaktaufnahme, Bewerbung, Newsletter-Anmeldung oder Kaufentscheidung – formulieren Sie Ihren Call-to-Action klar, einfach und motivierend. Und sorgen Sie dafür, dass dieser im Video – visuell wie sprachlich – gut platziert ist.
❌ Der Fehler:
Selbst das beste Video bleibt wirkungslos, wenn es nach der Veröffentlichung einfach auf der Website verstaubt. Viele Unternehmen vergessen, dass auch das beste Storytelling sein Publikum erst einmal finden muss.
✅ Die Lösung:
Entwickeln Sie eine durchdachte Distributionsstrategie. Nutzen Sie verschiedene Kanäle – von Social Media über YouTube bis hin zu gezieltem E-Mail-Marketing. Denken Sie auch an Paid Media, wenn Sie Reichweite gezielt aufbauen möchten. Ein guter Film ist erst der Anfang – seine Verbreitung ist der Schlüssel zur Wirkung.
Ein erfolgreicher Unternehmensfilm entsteht nicht zufällig. Er ist das Ergebnis von klaren Zielen, strategischer Planung, authentischem Storytelling und hochwertiger Produktion – kombiniert mit einer gezielten Verbreitung. Wenn Sie die hier genannten Fehler vermeiden, schaffen Sie nicht nur ein Video, sondern ein wirkungsvolles Kommunikationsinstrument, das begeistert, bewegt und nachhaltig im Gedächtnis bleibt.
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